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Am 13. Juli 2022 trafen sich 36 Sechstklässler der niederbayerischen Gymnasien und ich, Julian Faßbender, Schüler der Klasse 6d des Gymnasiums Dingolfing, im Ludwigsgymnasium in Straubing. Dort fand das Naturwissenschaftliche Camp Niederbayern 2021/22 statt. Wir experimentierten in den Bereichen Chemie, Physik und Biologie.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte uns die Schulleiterin des Ludwigsgymnasiums. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt. Für mich ging es als erstes in den Chemiesaal. Dort beschäftigen wir uns mit dem Thema „Wie baut man eine Batterie?“. Die Antwort auf diese Frage bekamen wir, in Zweiergruppen eingeteilt, an sechs verschiedenen Stationen. Zum Beispiel kann man aus Aluminiumfolie, Beilagscheiben, Kupfermünzen und mit Zitronensaft getränktem Löschpapier Strom erzeugen. Unser erreichter Maximalwert war 21,9 Volt. Wir schauten uns noch einen Film an, in dem ein Auto mit Zitronensaft betrieben wurde. Dann durfte ich den Physikkurs besuchen. Hier arbeiteten wir mit Binärzahlen. Zur Ermittlung des Binärcodes bauten wir, mit Hilfe einer Kupferspule und LEDs, eine Lampe, die je nachdem wie man sie schüttelt, entweder rot oder gelb aufleuchtet. Um dieses Gerät zu bauen, mussten wir Drähte verlöten, ein Loch bohren und kleine Holzstäbchen auseinander sägen.

Von 13 Uhr bis 14 Uhr gab es dann Mittagessen. Gut gestärkt durften wir wieder zurück in den Chemiesaal, wo wir eine Präsentation vorbereiteten. Diese stellten wir im Anschluss unseren Eltern vor. Es funktionierte perfekt und auch die Vorführungen der anderen Schüler/innen gelangen gut.

Damit war der lehrreiche und abwechslungsreiche Tag am Ludwigsgymnasium beendet und alle Teilnehmer/innen wurden von der Schulleiterin verabschiedet.

Julian Faßbender (Klasse 6d)

Gymnasium Dingolfing