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Das Gymnasium macht sich auf den Weg zur Fairtrade-School

Angeregt durch das laufende Bewerbungsverfahren zur Fairtrade-Town der Stadt Dingolfing, an dem sich das Gymnasium als Bildungseinrichtung beteiligt, macht sich das Gymnasium nun selbst auf den Weg zur Fairtrade-School. Als erster Schritt wurde dazu ein Schulteam gegründet, das Treffen und Aktivitäten zum fairen Handel organisiert. Dieses Team setzt sich aus der in diesem Schuljahr eingerichteten Fairtrade AG, Mitgliedern der SMV, des Lehrerkollegiums und einer Vertreterin des Elternbeirats zusammen. Gleich zu Beginn hat sich das Team viel vorgenommen. So sollen ab Januar regelmäßig in den Pausen fair gehandelte Snacks verkauft werden. Auch im Lehrerzimmer und im Sekretariat wird natürlich Fairtrade-Kaffee getrunken. Und sowohl die SMV als auch der Elternbeirat wollen zukünftig verstärkt auf fair gehandelte Produkte setzen, wenn bei Veranstaltungen Getränke und Speisen angeboten werden. Es sollen aber nicht nur Waren aus dem Fairtradebereich angeboten werden. Auch das Informieren über die Prinzipien und Ziele des fairen Handels sind ein wichtiges Anliegen. In der Aula ist dazu momentan eine Fotoausstellung zu sehen, die die Auswirkungen der Pandemie auf die Erzeugerinnen und Erzeuger etwa in Indonesien, Kenia oder Peru veranschaulicht. Außerdem sind weitere Informations- und Plakataktionen geplant und das Thema Fairtrade soll auch im Unterricht in verschiedenen Fächern und Jahrgangsstufen besprochen werden. So wird auch bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für die Anliegen des fairen Handels wie etwa faire Bezahlung der Produzenten, das Verbot von Kinderarbeit, gute Arbeitsbedingungen, Bekämpfung der Armut oder Umweltschutz schaffen.

Gymnasium Dingolfing