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„Lass die Sonne scheinen!“ – die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der P-Seminare in der Q11 und Q12 wissen jetzt, was gemeint ist: Stell´ oder setz´ dich aufrecht hin und dann richte dich noch ein bisschen mehr auf – so dass „die Sonne“ quasi aus dir, kurz unterhalb des Schlüsselbeins, heraus“scheint“. Und weil Sonne sich nicht gut mit Regen verträgt, hat diese Haltung auch Auswirkung auf die Gesichtszüge.
So jedenfalls die Information der Körpersprache-Trainerin Michaela Gröber, und dass sie recht hat, konnte man bei ihren Workshops im Oktober und November beobachten: Ganz automatisch schlich sich ein Lächeln in die Gesichter der Schüler und Schülerinnen, als sie ein bisschen aufrechter als sonst durch den Theaterraum gingen.
Auch die anderen Übungen – vom zielgerichteten Gehen über das ausbalancierte Stehen zum  angenehmen Handschlag mit Blickkontakt –  führten zu sichtbaren Aha-Erlebnissen und dazu, dass die nächsten Präsentationen, das mündliche Abitur und eventuell anstehende Vorstellungsgespräche mit mehr Selbstbewusstsein angegangen werden können. Denn, wie Frau Gröber anschaulich darstellte, von einer vermittelten Botschaft kommt nur zu 7% der Inhalt, aber zu 55% die begleitende Körpersprache beim Empfänger an. Sie ist also neben der Stimme (38%) das wichtigste Instrument eines Redners.
Und wie kam der Auftritt des Körpersprache-Profis bei den Teilnehmenden des workshops an?
„Sehr informativ“, „wichtiges Thema“, „super interessant“ – so einige Kommentare der Schülerinnen und Schüler, die jetzt gut gerüstet ihren nächsten Referaten und Präsentationen entgegengehen.

Gymnasium Dingolfing